Laser Lösungen > für Anwender

Laserarten: Positionierungs- Linien & Kreuzlaser

Positionierungslaser

  • Bewährte Laser zum Positionieren für den professionellen Einsatz
  • Allerhöchste Präzision in Verbindung mit einer robusten Bauweise
  • Beschleunigen Sie die Produktionsprozesse und senken Sie die Kosten
  • Für viele Branchen sind die Luxision Positionierlaser unentbehrlich geworden
  • Wir beraten Sie gern zu den Einsatzmöglichkeiten in Ihrem Unternehmen

Die Positionierlaser von Luxision zeigen Ihren Mitarbeitern exakt an, wo es bei der Arbeit langgeht. Mit diesem speziellen Laser werden die Positionen von Werkzeugen und Werkstücken ausgerichtet und Instrumente oder Maschinen positioniert. Wie alle Laser-Systeme von Luxision sind auch unsere Positionierlaser für den Einsatz im Handwerk und in der Industrie optimiert – das heißt, Sie können sich auf eine robuste Bauweise und geprüfte Alltagstauglichkeit verlassen. Unsere Laser sind widerstandsfähig gegen viele äußere Einflüsse und zeigen eine lange Lebensdauer. Die Präzision unserer Laser zum Positionieren entspricht unseren Ansprüchen an alle unsere Produkte.

positionierungslaser

Robuste Bauweise, bewährte Elektronik der Positionierlaser

Zudem lassen sich unsere Positions-Laser auf Wunsch an Ihre speziellen Bedürfnisse anpassen. Unsere Laser Module verwenden einen gut sichtbaren Laserstrahl in den unterschiedlichsten Wellenlängen (z.B. rot, grün, blau), der mit einer bewährten Elektronik gesteuert wird. Die genauen Produkt- bzw. Leistungsdaten unserer Laser finden Sie unten auf dieser Seite. Alle Positionierlaser von Luxision sind in verschiedenen Leistungsklassen erhältlich, die sich auf die Distanz und die Größe der Darstellung auswirken. Das kompakte und robuste Gehäuse der Laser ist elektrisch isoliert. Die Geräte zeigen eine konstante Ausgangsleistung, die über eine große Bandbreite in der Betriebstemperatur aufrechterhalten wird.

Linienlaser

Linienlaser kommen in der Holz-, Metall- und Textilindustrie zum Einsatz, in Bandsägen, Sägen, Pressen und verschiedenste Schneidemaschinen findet man sie wieder.
Ein Linienlaser ist ein Laser mit einer speziellen Optik, mit der anstatt eines Punktes eine Linie erzeugt wird. Der Laserstrahl in einen Linienlaser lässt sich mit 2 verschiedenen Methoden erreichen, Brechung und Beugung.
Anwendungsgebiete:

  • Bauwesen und Vermessung
  • Laserscanning
  • Kalibrierung
  • Laserwasserwagen
  • Lichtschnitt
  • Bildverarbeitung

linienlaser

Kreuzlaser

Der Kreuzlaser arbeitet mit einer vertikalen und horizontalen Linie, welche gemeinsam ein Kreuz bilden.

Anwendungsgebiete:

  • Verlegen von Fliesen
  • Tapezieren
  • ausrichten von Möbeln
  • für Bohrungen

kreuzlaser

Lasereinsatz in den unterschiedlichsten Branchen

laser-Automobil-Industrie

Laser in der Automobil-Industrie

In der Fertigung von Nutzfahrzeugen und Personenkraftwagen dienen unsere Laserprojektoren zur Positionierung von Montageelementen wie Befestigungen, Verstrebungen und der Elektroverkabelung. Durch die Projektion der Zielpositionen direkt auf der Fahrzeugoberfläche können die Monteure das aktuell zu verarbeitende Bauteil schneller platzieren und einbauen. Zudem macht dies aufwändige Schablonen überflüssig. Auch die komplexe Aufgabe der automatischen Kontrolle von Montageergebnissen (Soll-Ist-Vergleich) lässt sich mithilfe unserer Laser lösen.

laser-glas-industrie
Laser Steinsäge
Laser Steinsäge
Laser Steinsäge

Laser für die Stein-, Glas- und Keramik-Industrie

Schwere, wertvolle und empfindliche Materialien wie Stein, Glas und Keramik müssen mit größter Sorgfalt bearbeitet werden. Fehler und unnötiger Verschnitt erzeugen erhebliche Kosten. Dank unserer Laserprojektoren und Linienlasern lassen sich die Materialien schnell und präzise ausrichten, für eine schnellere Bearbeitung mit höherer Qualität und weniger Verschnitt.
So kann ein Linienlaser beispielsweise den Schnittverlauf einer Brückensäge vorab simulieren. Bei der Fertigung von Marmor-, Granit- und anderen Steinplatten zeigen Laserprojektoren die Schnittkanten anhand komplexer Konstruktionsdateien im Originalmaßstab an. So können z. B. in CNC-Maschinen die Rohmaterialien an den künftigen Werkstückkonturen optimal ausgerichtet werden. Für große Arbeitsflächen kommen dabei mehrere Laserprojektoren zum Einsatz.

laser-stahlindustrie

Laser für die Stahl- und Metall-Industrie

In der metallverarbeitenden Industrie sind Laser ein wertvolles und vielfältig einsetzbares Hilfsmittel zur Beschleunigung von Arbeitsabläufen. Sie projizieren Soll-Positionen für einen visuellen Soll-Ist-Vergleich oder zur Anzeige der optimalen Ausrichtung von Werkstücken für Sägen, Abkantbanken oder Walzen. Zudem eignen sie sich bestens zur Messung der Geometrie in 2D und 3D in Verbindung mit industriellen Kameras und Bildverarbeitung.

laser-papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie
Laser in der Papierindustrie

Laser für die Papier-Industrie

In der Druck- und Papierbranche eignen sich Laser für die Positionierung von großen Materialmengen wie Papierrollen, die akkurat ausgerichtet werden müssen, um in weiteren Arbeitsschritten eine reibungslose Verarbeitung zu gewährleisten.

Laser in der Textilverarbeitung
Laser in der Textilverarbeitung
Laser in der Textilverarbeitung
Laser in der Textilverarbeitung
Laser in der Textilverarbeitung

Laser für die Textil-Industrie

Beim Nähen, Sticken, Schneiden und Drucken kommen Lasermarkierungen als Positionierhilfe erfolgreich zum Einsatz. Sie vereinfachen Arbeitsabläufe, beschleunigen den ganzen Herstellungsprozess, verbessern die Produktqualität. Laserlösungen von Luxision erfüllen höchste Ansprüche an Genauigkeit, Qualität und Produktivität für die Textilverarbeitung. Im Gegensatz zu vielen anderen Techniken verhindert das Laserschneiden ein Ausfransen der Schnittkante und ersetzen Ausrichtungswerkzeuge.

Laser und ihre Klassifizierung

Die Laser werden gemäß EN 60825-1, IEC 825-1 und 21 CFR 1040 deklariert.

Besondere Sicherheitsmaßnahmen:

 

LASERKLASSE 1

Die Laser gelten als ungefährlich.
Keine Sicherheitsmaßnahmen erforderlich.

LASERKLASSE 2

Diese Laser gelten bei einer Bestrahlung von bis zu 0,25 s als ungefährlich. Nicht bewusst länger in den Strahl blicken. Die Klasse ist nur im sichtbaren Bereich definiert.

Bei Lasereinrichtungen der Klasse 2 ist das Auge bei zufälliger, kurzzeitiger Einwirkung der Laserstrahlung, d. h. bei Einwirkungsdauern bis 0,25 s, nicht gefährdet. Lasereinrichtungen der Klasse 2 dürfen deshalb ohne weitere Schutzmaßnahmen eingesetzt werden, wenn sichergestellt ist, dass weder ein absichtliches Hineinschauen für die Anwendung über längere Zeit als 0,25 s noch wiederholtes Hineinschauen in die Laserstrahlung bzw. spiegelnd reflektierte Laserstrahlung erforderlich ist.

LASERKLASSE 2M

Der Strahl ist aufgeweitet. Im sichtbaren Bereich ist die Gefahr wie bei Klasse 2. Nicht in den Strahl blicken. Verwenden Sie keine optischen Hilfsmittel; sie können den Strahl einengen und dadurch eine Gefahr für das Auge darstellen.

Gleiche Schutzanforderungen wie Laserklasse 2, jedoch muss zusätzlich sichergestellt werden, dass zur Betrachtung des Laserstrahls keine optischen Instrumente verwendet werden, die den Strahldurchmesser verkleinern.

LASERKLASSE 3R

Lasereinrichtungen der Klasse 3R sind für das Auge potentiell gefährlich wie Lasereinrichtungen der Klasse 3B. Das Risiko eines Augenschadens wird dadurch verringert, dass der Grenzwert der zugänglichen Strahlung (GZS) im sichtbaren Wellenlängenbereich auf das Fünffache des Grenzwertes der zugänglichen Strahlung für Klasse 2, in den übrigen Wellenlängenbereichen auf das Fünffache des Grenzwertes der zugänglichen Strahlung für Klasse 1 begrenzt ist.

In der Anwendung ist der Strahl am Ende eines zweckdienlichen Weges zu beenden. Unbeabsichtigte Reflexionen sind zu vermeiden. Lasereinrichtungen der Klasse 3R sind für das Auge potentiell gefährlich wie Lasereinrichtungen der Klasse 3B. Besondere Anforderungen an den Augenschutz (Laserschutzbrille) bzw. einer Schutzkleidung bestehen aufgrund der Leistungsbegrenzung auf das Fünffache des Grenzwertes der zugänglichen Strahlung für Klasse 2 jedoch nicht. Bedienungs- und Wartungspersonal muss im Umgang mit Lasereinrichtungen ausgebildet sein.

LASERKLASSE 3B

Lasersysteme mittlerer Leistung. Gefahr für das Auge und evtl. für die Haut. Setzen Sie sich nicht dem Strahl aus. Diffuse Streustrahlung bei einem minimalen Betrachtungsabstand von 13 cm und einer maximalen Beobachtungszeit von 10 s ist ungefährlich. Mögliche Brandgefahr, wenn der Strahl auf entzündliche Materialien trifft. Ausgangsleistung bis 500 mW.

Bei Einrichtarbeiten, sowie Arbeiten im Laserbereich ist eine geeignete persönliche Schutzausrüstung (Laserschutzbrille, ggf. Schutzhandschuhe) erforderlich. Zusätzlich muss der Laserbereich durch entsprechende Warnschilder gekennzeichnet werden. Die Lasereinrichtung ist gegen unbefugtes Benutzen zu sichern, z. B. durch einen Schlüsselschalter o. ä. Der Betrieb des Lasers muss durch eine weithin sichtbare optische Anzeige, z. B. „Laser in Betrieb“, angezeigt werden. Zusätzlich ist der Laserstrahl auf den notwendigen Arbeitsbereich zu begrenzen. Ferner dürfen sich keine reflektierenden Flächen im Bereich befinden. Es muss ein Laserschutzbeauftragter benannt werden und eine Meldung bei der zuständigen Berufsgenossenschaft und dem Amt für Arbeitsschutz vor der ersten Inbetriebnahme eines Lasers erfolgen. Lehrgänge zum Laserschutzbeauftragten werden durch den TÜV, die Berufsgenossenschaft oder ähnliche Einrichtungen angeboten.

ALLGEMEINER HINWEIS:

Durch die nationalen Arbeitsschutzanforderungen können noch weitere Sicherheitsmaßnahmen in den jeweiligen Laserklassen erforderlich sein (siehe DGUV-Vorschrift vormals BGV B2). Diese sind vor Inbetriebnahme zu prüfen und ggf. umzusetzen.